""Rhythmical Zones" ist ein radiophoner Essay von Florencia Curci und Kerstin Ergenzinger, der mit Hilfe von Klangreisen und Wahrnehmungsübungen entlang der teilweise verschütteten Wasserlandschaften von Weimar entstanden ist. Viele Bäche der Stadt, mit Ausnahme der markanten Ilm, sind unterirdisch kanalisiert und durch ästhetische Strategien der Landschaftsgestaltung verborgen.
Diesen unterirdischen Flüssen folgend, eröffnet das Stück eine Kontaktzone - einen Raum, in dem sich Rhythmen aus verschiedenen Zeitschichten (biologisch, sozial, geologisch) überschneiden und überlagern. Es verwebt Ultraschallaufnahmen der Fledermaus-Echolotung, resonierende Architekturen, Luftströme, Atem, Wasser und selbstgebaute Blasinstrumente. Diese Instrumente wurden während einer früheren Reise entlang der Gewässer des Yendegaia-Tals in Südpatagonien (Chile) entwickelt und von den Künstlerinnen so konzipiert, dass sie Momente des Kontakts kultivieren konnten.
Stimmen driften durch die verschiedenen Klangschichten. Die Sprache flackert: eine flüchtige Schicht unter vielen anderen. Die Bedeutung ist aufgehoben
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 28.08.2025
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